Beeindruckt zeigte sich der württembergische Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, als er das Johannesforum der evangelischen Kirchengemeinde mit integriertem Unterstützungszentrum der BruderhausDiakonie besuchte. „Kirche und Diakonie gehören zusammen“, betonte Gohl. „Das wird hier gelebt.“ Vor dem sonntagabendlichen „Horizonte“-Gottesdienst in der Eusebiuskirche, den der Landesbischof am 5. Februar 2023 mitgestaltete, besichtigte er das erfolgreiche Gemeinschaftsprojekt der evangelischen Kirchengemeinde und der BruderhausDiakonie. Pfarrer Peter Brändle und Diakonin Bärbel Greiler-Unrath von der Kirchengemeinde sowie der Theologische Vorstand Professor Bernhard Mutschler und Regionalleitung Ute Schwarzkopf-Binder von der BruderhausDiakonie führten den Bischof durch die Räume.

Enge Zusammenarbeit von Kirchengemeinde und BruderhausDiakonie

Dabei erläuterten sie das dahinterstehende Konzept: ein offenes Begegnungszentrum mitten in der Stadt, wo sich unterschiedlichste Menschen treffen und miteinander in Kontakt kommen können – ein Ort, an dem die Inklusion von Menschen mit Behinderung Alltag ist. „Ein tolles Projekt“ sei die enge Zusammenarbeit von Kirchengemeinde und BruderhausDiakonie in Wendlingen, bescheinigte der Landesbischof den Gastgeberinnen und Gastgebern. Das Johannesforum sei ein zentraler Ort mit offenen Türen, der alle willkommen heißt. Darauf bezog er sich auch in seiner anschließenden Predigt zum Gottesdienstthema „Wo wir leben, da ist Kirche“.

Foto im Detail:
(von links) Pfarrer Peter Brändle, evangelische Kirchengemeinde Wendlingen, Ute-Schwarzkopf-Binder, Regionalleitung Stuttgart BruderhausDiakonie, Professor Dr. Bernhard Mutschler, Theologischer Vorstand BruderhausDiakonie, Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, Diakonin Bärbel Greiler-Unrath, evangelische Kirchengemeinde Wendlingen