Rettungskräfte und Feuerwehr waren binnen weniger Minuten vor Ort. Trotzdem haben von insgesamt 37 Bewohnerinnen und Bewohnern, die chronisch psychische Erkrankungen haben und zugleich Pflege benötigen, drei Menschen ihr Leben verloren. Die Untersuchungen zur Brandursache dauern an. Doch selbst wenn das Feuer aus noch ungeklärten Gründen Brandstiftung sein sollte, stehen wir fassungslos und voller Trauer vor diesem Unglück.

Dank allen Rettungskräften, Unterstützerinnen und Unterstützern

Wir danken den Rettungskräften und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die während und nach dem Brand mit Fürsorge und Verantwortung gehandelt haben. Und wir sind dankbar für alle Anteilnahme und Solidarität, die wir aus vielen Richtungen erfahren, unter anderem von Seiten des württembergischen Landesbischofs Ernst-Wilhelm Gohl, von Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration Baden-Württemberg, von Landrat Dr. Ulrich Fiedler, Kreis Reutlingen, sowie von Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck.

Beistand leisten, damit Betroffene wieder Zuversicht entwickeln

Psychologische Fachkräfte und Pfarrerinnen der BruderhausDiakonie standen in den ersten Tagen Hinterbliebenen sowie Menschen mit Unterstützungsbedarf zur Seite, die in der Nachbarschaft leben und arbeiten. Beistands- und Seelsorgeangebote werden auch in Zukunft wichtig sein, um die seelischen Folgen des traumatischen Ereignisses zu bewältigen. Wir möchten die Angehörigen der verstorbenen Personen unterstützen und sind dankbar für Hilfsangebote, die uns erreicht haben.

Foto im Detail (von links nach rechts): Christian Freisem, Geschäftsführer GP.rt, Klaus Tappeser, Regierungspräsident Regierungspräsidium Tübingen, Dr. Ulrich Fiedler, Landrat Kreis Reutlingen, der württembergische Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, Roland Wintzen, Finanz- und Wirtschaftsbürgermeister Stadt Reutlingen, Manne Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, Dietrich Knobloch, Leiter vorbeugender Brandschutz Stadt Reutlingen, Michael Reiter, Kommandant der Feuerwehr Reutlingen, Prof. Dr. Gerhard Längle, Geschäftsführer GP.rt, Oberbürgermeister Thomas Keck, Reutlingen