Die Vorstände und die Geschäftsfeldleitungen der BruderhausDiakonie haben sich mit Verbandsdirektorin Kristin Schwarz und Sozialdezernent Frank Stahl vom Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) zu einem Gespräch getroffen. Auf der Tagesordnung standen verschiedene  wichtige Themen wie die schwierige Beschaffung von Wohnraum zur ambulanten Betreuung von Menschen mit Behinderung und Menschen mit psychischer Erkrankung, die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), zusätzliche Ausgaben in den Werkstätten infolge der Corona-Pandemie, die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern sowie die Gewinnung von Fachkräften für Kindertagesstätten.

KVJS-Verbandsdirektorin Kristin Schwarz zeigte sich erfreut über den hohen Anteil, den ambulante Dienstleistungen in der Altenhilfe, Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie sowie im Bereich Arbeit und berufliche Bildung der BruderhausDiakonie einnehmen. Sie räumte allerdings auch ein, dass die Beschaffung von Wohnraum für das ambulant betreute Wohnen eine „offene Flanke“ sei und entsprechende Regelungen auf die politische Agenda müssten. Den Gesprächen „in einer offenen und sehr angenehmen Atmosphäre“, wie Tobias Staib, Fachlicher Vorstand der BruderhausDiakonie, resümierte, folgte ein Besuch der Werkstätten in der Oberlinstraße sowie des Sozialpsychiatrischen Fachpflegeheims auf dem Gaisbühl.

Foto im Detail:

erste Reihe von links:
Andreas Lingk, Kaufmännischer Vorstand und Vorstandsvorsitzender der BruderhausDiakonie, Verbandsdirektorin Kristin Schwarz (KVJS), Dr. Tobias Staib, Fachlicher Vorstand der BruderhausDiakonie
zweite Reihe von links: Frank Stahl, Sozialdezernent (KVJS), Sonja Weiblen, Geschäftsfeldleitung Behindertenhilfe, Gerhard Droste, Geschäftsfeldleitung Arbeit und berufliche Bildung
dritte Reihe von links: Ulrike Haas, Geschäftsfeldleitung Jugendhilfe, Thomas Födisch, Geschäfsfeldleitung Altenhilfe (interim), Dorothea Rau, Geschäftsfeldleitung Sozialpsychiatrie (kommissarisch)