Johannes Heberle will ein offenes Ohr für Anliegen der Jugendarbeit haben

Der neue Erste Bürgermeister der Stadt Göppingen, Johannes Heberle, machte sich ein Bild von den Einrichtungen und Angeboten der BruderhausDiakonie.
Bei einem Informationsbesuch hat sich der neue Erste Bürgermeister der Stadt Göppingen, Johannes Heberle, am 11. Juni 2025 einen Überblick über die vielfältigen Angebote der BruderhausDiakonie in Göppingen verschafft. Er zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der BruderhausDiakonie und versprach, trotz knapper Kassen und Konsolidierungsdruck nicht bei den Schwächsten zu sparen. Investitionen in diesem Bereich zahlten sich immer aus, so Heberle. Er wolle auch in Zukunft ein offenes Ohr für die Anliegen der Jugendlichen und der Jugendarbeit in der Stadt haben.
Von der Villa Marie bis zur Klinikschule
Begleitet wurde der neue Erste Bürgermeister unter anderem von Andrea Groeneveld, Fachbereichsleitung Jugendhilfe in der Region Ulm/Ostwürttemberg. Sie stellte Johannes Heberle die Einrichtungen und Programme der BruderhausDiakonie vor. Dazu gehören die Kindertagesstätte Villa Marie und die heilpädagogische Praxis Rabennest ebenso wie die Mobile Jugendarbeit, die Jugendberufshilfe Future sowie die Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Ergänzt wird das breite Angebot durch die Aktivitäten der Oberbergschule und der Klinikschule im Klinikum Christophsbad.
Enge Vernetzung der bestehenden Angebote
Einigkeit bestand zwischen dem Bürgermeister und Sigrun Rose-Weine, Leitung Region Ulm-Ostwürttemberg, darüber, wie wichtig ein effizienter und zielgerichteter Einsatz der vorhandenen Ressourcen sei. Ein besonderer Fokus liege dabei auf der engen Vernetzung und Zusammenarbeit der bestehenden Angebote. Konkrete Beispiele aus der Praxis präsentierte Harald Maas, Bereichsleiter der BruderhausDiakonie: Das wiederbelebte „Netzwerk Jugend“ in Göppingen zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreich Präventionsthemen im Verbund angegangen werden können. Positiv hervorgehoben wurde auch das trägerübergreifende Projekt „Safe Space“, das im Rahmen des Göppinger Maientags jungen Menschen einen geschützten Raum bot.