Am Sonntag, 2. Februar, nimmt die Diakonin Doris Grohs Interessierte um 15 Uhr mit auf eine Zeitreise durch das 19. Jahrhundert in Württemberg. Besucherinnen und Besucher erfahren, wie der Theologe Gustav Werner und seine Unterstützer/innen Hunger und Armut mit sozialem Engagement entgegenwirkten. Für unzählige bedürftige Menschen schufen sie eine Heimat, vermittelten Bildung und Arbeit, auch für Menschen mit Behinderung. In Reutlingen entstand eine Vorstadt mit Industrie, Schulen und sozialen Einrichtungen, an anderen Orten in Württemberg eine Infrastruktur, die vielen Menschen den Lebensunterhalt sicherte.

Die barrierefreie Ausstellung mit Film-, Hör- und Medienstationen ist für alle Altersgruppen geeignet. Der Eintritt ist frei.