Am Sonntag, 25. Oktober, nimmt die Diakonin Doris Grohs um 15 Uhr bis zu sechs Interessierte mit auf eine Zeitreise durch das 19. Jahrhundert in Württemberg. Besucherinnen und Besucher erfahren, wie der Theologe Gustav Werner und zahlreiche Unterstützer mit sozialem Engagement Hunger und Armut entgegenwirkten. Für bedürftige Menschen schufen sie eine Heimat, vermittelten Bildung und Arbeit, auch für Menschen mit Behinderung. In Reutlingen entstand eine Vorstadt mit Industrie, Schulen und sozialen Einrichtungen; an anderen Orten in Württemberg eine Infrastruktur, die vielen Menschen den Lebensunterhalt sicherte. Der kurzweilige Ausstellungsfilm rundet den Museumsbesuch ab. Das Gustav Werner Forum ist barrierefrei und auch in leichter Sprache zugänglich. Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung bis Freitag, 23. Oktober, 12 Uhr, ist erforderlich. Es besteht die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.