Kinderarbeit ist verbreitet, Frauen haben im Vergleich zu Männern eingeschränkte Rechte, das ist die Situation im 19. Jahrhundert in Württemberg. Wie der Theologe Gustav Werner, Gründer zahlreicher sozialer Einrichtungen zu dieser Zeit, mit einem eigenen pädagogischen Konzept Kinder und Heranwachsende stärkt und die Bildung von Frauen fördert, dazu informiert am Sonntag, 24. April, 15 Uhr, im Museum Gustav Werner Forum die Kunsthistorikerin und Museumspädagogin Franziska Boll. Sie führt gemeinsam mit Sarah S., Werkstattbeschäftigte der BruderhausDiakonie, durch die Ausstellung Diakonie- und Industriegeschichte. Der Eintritt ist frei, ein Mund-Nasen-Schutz erforderlich.