Gerade noch rechtzeitig vor dem Besichtigungstermin des Pfullinger Bürgermeisters Stefan Wörner am 20.März 2024 bezogen die Teams der Intego gGmbH die neuen Räume in der Daimlerstraße 1/1. „Seit drei Tagen sind wir hier“, ließ János Jákli, Geschäftsführer der Intego gGmbH, die Besucherinnen und Besucher – darunter Vermieter Marcus Hagenloch sowie weitere Mieter des Gebäudes – wissen. „Mitten im Gewerbegebiet, da gehören wir hin“, freut sich der Geschäftsführer. Bisher waren die Geschäftsführung und der Kundenservice der gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit, Integration und Qualifizierung auf verschiedene Standorte verteilt. Die Intego gGmbH ist eine 100-prozentige Tochter der BruderhausDiakonie.

Noch ist viel Platz in dem Großraumbüro und den weiteren kleineren Arbeitsräumen. „Wir entwickeln Intego weiter, um weitere inklusive Arbeitsplätze zu schaffen“, sagt Jákli. Nach und nach werden sich die insgesamt 330 Quadratmeter füllen. Die hellen Büroräume mit den großen Fenstern im ersten Obergeschoss ermöglichen Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Mit automatischen Türen hat der Integrationsbetrieb die moderne Bürofläche barrierefrei für seine Bedürfnisse angepasst.

Im Großraumbüro wird gearbeitet, auch wenn hier gespielt werden könnte: Von allen Spielen des Kosmos-Verlags ist mindestens ein Exemplar vorrätig. Intego übernimmt für den Spieleanbieter die Abwicklung von Reklamationen und Ersatzteilbestellungen. Weitere Dienstleistungen in diesem Bereich sind Servicehotlines und First-Level-Support. Das Sozialunternehmen bietet darüber hinaus Garten- und Landschaftsbau sowie -pflege und die Prüfung elektrischer Geräte und Installationen, den sogenannten A-Check und E-Check, an. Den Lebensmittelmarkt CAP in Reutlingen-Orschel-Hagen betreibt die Intego gGmbH seit über 20 Jahren.

Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 53 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zwölf davon in Pfullingen. „Tendenz steigend“, berichtet der Geschäftsführer. 48 Prozent der Arbeitsplätze sind inklusive Arbeitsplätze. Die Löhne entsprechen denen des ersten Arbeitsmarkts. „Wir sind ein inklusiver Betrieb, müssen aber zugleich wirtschaftlich handeln“, informiert Jákli.

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Foto 1 im Detail:
Sie arbeiten in der neuen Zentrale (von links nach rechts): Helen Schweikardt, Mark Milcic, Anja Glöckler, Jana Herbrich, Volkan Tercan, Alexandra Zimmer-Eniglein, Maria Kritopoulou, János Jákli, Xenia Walter.