Werkstätten

Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit (DIA-AM)

Ein junger Mann in einem Büro erklärt einer Gruppe etwas an einer Flipchart.

Die Maßnahme Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit (DIA-AM) richtet sich an Menschen, bei denen nicht klar ist, ob sie dem allgemeinen Arbeitsmarkt gewachsen sind oder ein Arbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfBM) besser geeignet ist. Das Ziel ist es, durch eine Eignungsanalyse und eine betriebliche Erprobung herauszufinden, ob die individuellen Fähigkeiten und das vorhandene Leistungspotential für eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ausreichen.

Zielgruppen

DIA-AM ist ein Angebot im Auftrag der Agentur für Arbeit der Landkreise Tübingen und Reutlingen und dauert zwölf Wochen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden von Sozialpädagogen und Psychologen betreut und unterstützt.

Die Maßnahme gliedert sich in zwei Phasen:

a. Eignungsanalyse

Anhand von Einzeltests, Erprobungen und Beobachtungen in der Gruppe wird eine Eignungsanalyse durchgeführt. Wenn diese Phase positiv verläuft, beginnt die betriebliche Erprobung.

b. Betriebliche Erprobung

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten unter realistischen Bedingungen auf dem ersten Arbeitsmarkt. Die Arbeitsplätze werden auf Grundlage der individuellen Fähigkeiten und Interessen festgelegt.

Das Ergebnis von DIA-AM kann beispielweise eine Empfehlung zur Teilnahme an der Maßnahme "Unterstützte Beschäftigung" oder einer beruflichen Qualifizierung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) sein

Kontakt

Willi Hemming Sozialdienst BruderhausDiakonie
Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg
Region Reutlingen Arbeit und berufliche Bildung

Gustav-Werner-Straße 24
72762 Reutlingen

Mobil 0151 53834232