Fahrradmonteur (m/w/d)
Informationen zur Ausbildung
Voraussetzungen
- Technisches Verständnis
- Handwerkliches Geschick
- Motivation
Die Ausbildung zum Fahrradmonteur (m/w/d) ist für Menschen mit einer Lernbehinderung geeignet. Sie erfordert keinen Schulabschluss. In der Regel führt die zuständige Agentur für Arbeit eine Eignungsuntersuchung durch.
Ausbildungsdauer und Ausbildungsort
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Unter bestimmten schulischen Voraussetzungen kann die Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt werden.
Die praktische Ausbildung erfolgt in den Werkstätten der BruderhausDiakonie. Die Auszubildenden besuchen parallel dazu die Sonderberufsschule in Waiblingen, Berufsbildungswerk Waiblingen.
Ausbildungsinhalte
Als Auszubildende oder Auszubildender beschäftigen Sie sich mit der Montage, Umrüstung und Ausrüstung von Fahrrädern. Diagnose von Fehlern, Reparaturen sowie die Herstellung von Fahrrädern und Laufrädern sind wesentliche Bestandteile der Ausbildung. Bei der Übergabe des Reparaturrades erklären Sie dem Kunden, welche Arbeiten durchgeführt wurden und was beim Gebrauch des Rads zu beachten ist.
Die Auszubildenden erhalten zusätzlichen Förderunterricht und sozialpädagogische Unterstützung.
Prüfung
- Zwischenprüfung am Ende des ersten Ausbildungsjahrs
- Abschlussprüfung am Ende des zweiten oder dritten Ausbildungsjahrs
Die Handwerkskammer führt die Prüfung durch.
Perspektiven nach der Ausbildung
Fahrradmonteurinnen und Fahrradmonteure arbeiten in Betrieben, die Fahrräder herstellen, verleihen, reparieren oder verkaufen. In erster Linie arbeiten sie in Werkstätten. Darüber hinaus sind auch Verkaufs- oder Bürotätigkeiten möglich.
Olaf Fraenkel
Teamleitung
BruderhausDiakonie
Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg
Region Reutlingen Arbeit und berufliche Bildung
Tübinger Straße 89
72762 Reutlingen
Telefon 07121 930722-11
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