„Es gibt hier keinen Tag, an dem ich nicht herzhaft lache“
Gabi Schanz hatte schon immer Interesse an sozialer Arbeit und Sozialpädagogik. Deshalb überlegte die gelernte Weberin und Textilingenieurin nicht lange und ließ sich bei der BruderhausDiakonie zur Arbeitserzieherin ausbilden. Das breite Spektrum, das es ihr ermöglichte, Menschen jeden Alters im Arbeitsleben zu begleiten, überzeugte sie auf ganzer Linie. Nach wenigen Wochen ihres zweiten schulischen Praktikums bei der BruderhausDiakonie war Gabi Schanz sicher, dass sie hier bleiben möchte. So folgten das Anerkennungsjahr und bis heute knapp acht Jahre Berufserfahrung in der BruderhausDiakonie.
„Hier wird man wertgeschätzt, hier bemüht man sich um die Mitarbeitenden.“
Als Gruppenleiterin des Teams Digitalisierung hat sie einen abwechslungsreichen Alltag. Neben bürokratischen und organisatorischen Aspekten spielen die Unterstützung und Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung eine große Rolle, denn „so wird Menschen mit Assistenzbedarf die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht“, sagt die Arbeitserzieherin.
„Die Arbeit mit Menschen lag mir schon immer am Herzen, das ist meine Leidenschaft.“
In ihrer Freizeit ist Gabi Schanz auch ehrenamtlich tätig. Sie engagierte sich bereits vor ihrer Zeit bei der BruderhausDiakonie freiwillig im sozialen Bereich – zum Beispiel durch die Mitarbeit in gemeinsamen Treffpunkten von Kindern und Senioren in Pflegeheimen oder Koordinationsgruppen in einem Mehrgenerationenhaus. Die Tätigkeit am und mit Menschen erfüllt sie mit Zufriedenheit. Sie liebt die Vielfältigkeit ihrer Arbeit und ihrer Klientinnen/Klienten und profitiert dabei für ihr eigenes Leben: „Manchmal denke ich, da wäre ich jetzt nicht draufgekommen. Aber wie wunderbar ist diese Sichtweise.“
„Man weiß nie, was auf einen zukommt, aber es eröffnen sich so tolle Möglichkeiten hier.“
Gabi Schanz weiß zu schätzen, was ihr die BruderhausDiakonie an Fort- und Weiterbildungswegen bietet. So nahm sie die Chance wahr, sich zur Berufsbotschafterin für den Beruf der Arbeitserzieherin fortbilden zu lassen. Als Berufsbotschafterin vertritt sie ihren Beruf und ihren Arbeitgeber beispielsweise auf Messen. Weitere Fort- oder Weiterbildungen schließt sie nicht aus. „Man bekommt in der BruderhausDiakonie auch die Möglichkeit, Fortbildungen wahrzunehmen, die nicht unbedingt fachlich sind“, freut sie sich.