Die Dauerausstellung beleuchtet das Leben und Wirken des Gründers der BruderhausDiakonie und damit zugleich ein wichtiges Kapitel regionaler Industrie- und Sozialgeschichte. Angetrieben durch sein Leitmotiv „Was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert“, baute der Theologe Gustav Werner im 19. Jahrhundert mit einem großen Netzwerk an Unterstützern ein diakonisches Großunternehmen auf.

In leichter Sprache nimmt das Team Kinder, Jugendliche und Erwachsene am Sonntag, 28. Januar, um 15 Uhr mit auf eine spannende Zeitreise: ein Vulkanausbruch in Indonesien spielt hier ebenso eine Rolle wie schicksalshafte Entscheidungen, ein Hungerbrötchen, zwei Papierfabriken, zehn Waisenkinder und eine weltverändernde Begegnung. 

Der Eintritt zur barrierefrei zugänglichen Ausstellung im Erdgeschoss des ehemaligen Reutlinger „Krankenhäusle“ im Bürgerpark (Manfred-Oechsle-Platz 2) ist frei.