Hainbuche
Hainbuchen wachsen nicht nur in Wäldern und als Einzelbaum, sondern werden auch als Heckengehölz verwendet. Der Baum ist robust und verträgt sowohl Wärme als auch Kälte und Trockenheit. Das Holz der Hainbuche zählt zu den härtesten und schwersten einheimischen Holzarten. Das Holz wird für den Bau von Klavieren und als Brennholz genutzt.
Als Heilpflanze wird die Hainbuche in der Bach-Blüten-Medizin erwähnt. Die Tropfen aus Extrakten des Baumes sollen bei Übermüdung, andauernder Erschöpfung und Kopflastigkeit wirken. Die Hainbuche wächst oft krumm – daraus entwickelte sich im Lauf der Zeit die Bezeichnung „hanebüchen“
Infokasten
- Familie: Birkengewächse, Laubbaum
- Verbreitung/Herkunft: Europa
- Gestalt/Habitus: häufig mehrstämmig, hochgewölbte, dichte Krone
- Standort: sonnig, verträgt auch Halbschatten, mäßig trockener bis feuchter Boden, keine Staunässe
- Blütezeit: April bis Mai
- Höhe: ca. 25 Meter
- Alter: ca. 150 Jahre
- Wurzelsystem: Pfahlwurzel, ab ca. 25 Jahren Herzwurzelsystem
- Botanischer Name: Carpinus betulus
Informationsmaterialien
Armin Koch
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