Die Waldkiefer bedeckte nach der letzten Eiszeit große Flächen in Mitteleuropa und ist nach der Fichte der zweithäufigste Baum in deutschen Wäldern. Aufgrund der leichten Flugsamen kann sich der Baum schnell über weite Flächen hinweg verbreiten. Das Holz der Kiefer lässt sich leicht bearbeiten und eignet sich gut für die Herstellung von Möbeln und den Innenausbau.
Kiefern geben besonders viel Terpene (flüchtige organische Substanzen) an die Luft ab. Forscher aus Japan haben herausgefunden, dass mit Terpenen angereicherte Waldluft die Abwehrkräfte stärkt und Stress reduzieren kann.
Infokasten

- Familie: Kieferngewächse, Nadelbaum
- Verbreitung/Herkunft: Asien und Europa
- Gestalt/Habitus: anfangs kegelförmig, im Alter meist eine abgerundete, schirmförmig ausladende Krone
- Standort: sonnig, verträgt Hitze und Frost
- Blütezeit: April bis Mai
- Höhe: ca. 30 Meter
- Alter: bis 600 Jahre
- Wurzelsystem: Pfahlwurzelsystem
- Botanischer Name: Pinus sylvestris
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