Eine Vielzahl von Themen bearbeitet
Die Inklusionskonferenz des Kreises Reutlingen feierte das erste Jahrzehnt ihres Bestehens mit einem großen Fest.
Um die Inklusion von Menschen mit Behinderung kreisweit umzusetzen, gründete der Landkreis Reutlingen vor zehn Jahren die Inklusionskonferenz. Dieses zehnjährige Bestehen feierte die Inklusionskonferenz am 10. Oktober 2023 im Reutlinger Theater Die Tonne. Das Theater gibt mit seinem inklusiven Ensemble selbst ein Beispiel ab für gelungene Inklusion. Denn seit vielen Jahren arbeiten dort Werkstattbeschäftigte der BruderhausDiakonie auf regulären Teilzeitarbeitsplätzen als Ensemblemitglieder mit.
Den Landkreis barrierefrei machen
In der Inklusionskonferenz bearbeiten Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen und der Zivilgesellschaft Themen und Projekte, die den Kreis barrierefrei machen sollen. Koordiniert wird die Arbeit der Inklusionskonferenz von Geschäftsführerin Susanne Blum.
Beispielhafte Projekte
Zehn beispielhafte Projekte aus den vergangenen zehn Jahren – nur eine kleine Auswahl aus vielen weiteren – stellten sich bei der Feier im Theater Die Tonne vor. Darunter waren neben dem inklusiven Theaterensemble zwei weitere Projekte der BruderhausDiakonie: die Offenen Hilfen Ermstal, die unter anderem ein umfangreiches Freizeitprogramm für Menschen mit und ohne Behinderung bieten, sowie das Living Museum Alb in Münsingen-Buttenhausen. Das Living Museum Alb ist ein inklusiver Arbeits- und Ausstellungsort für Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Einschränkungen, der Besucherinnen und Besuchern offensteht.