Soziale Verantwortung übernehmen und direkt vor Ort umsetzen: Für Christoph Heizmann ist es wichtig, den Worten Taten folgen zu lassen. „Das ist bei uns ein Konzernthema. Mit unserem Programm „Sika Cares“ unterstützen wir immer wieder soziale Projekte“, so der Werkleiter Bad Urach der Sika Deutschland GmbH, ein weltweit tätiger Konzern für bauchemische Produktsysteme sowie industrielle Dicht- und Klebstoffe mit Hauptsitz in der Schweiz. Am 16. Juni 2023 warteten auf die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standorts Bad Urach Arbeitseinsätze in ganz unterschiedlichen Bereichen des Biolandhofs. Daniel Pfeiffer, Werkstattleitung Ökologie und Landbau der BruderhausDiakonie, war sich sicher: „Die sind hochmotiviert. Es gab sogar eine Gruppe, die schon heute Vormittag auf dem Gelände war.“

Gemeinsam für den guten Zweck anpacken

An insgesamt acht Stationen sägten und hämmerten die Sika-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. Sie bauten ein großes, marodes Silo ab und setzten Sitzmöglichkeiten im Außenbereich instand. Zwei Gruppen halfen auf dem Feld. Sie wurden von Beate Völkle, Gruppenleiterin Gemüseanbau, in die landwirtschaftliche Arbeit des Biolandhofs eingeführt und angeleitet. Alle waren mit großem Einsatz dabei und ließen sich auch von den hohen Temperaturen nicht abschrecken. „Das Wetter haben wir perfekt ausgesucht“, so Werkleiter Heizmann. Auf die Frage eines Klienten, ob alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma auf dem Biolandhof mitarbeiten würden, erwiderte der Werkleiter schmunzelnd: „Das wäre etwas schwierig. Wir sind rund 33.000 Mitarbeitende weltweit. Hier in der Region sind es aber nur rund 300“, so Heizmann. Am Ende des Tages waren alle erschöpft, aber glücklich. „Das war ein super Tag für alle. Wir sind froh, dass uns die Mitarbeitenden der Firma Sika so großartig unterstützt haben“, freute sich Daniel Pfeiffer. Die „Chemie“ hat auf jeden Fall gestimmt.