Die Wirtschaftsjunioren Reutlingen, Tübingen, Zollernalb sind ein Netzwerk von über 180 jungen Unternehmerinnen, Unternehmern und Führungskräften aus der Region Neckar-Alb. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember besuchten die Wirtschaftsjunioren die Werkstätten der BruderhausDiakonie in Reutlingen. Das Netzwerk überreichte eine Spende von 500 Euro und Weihnachtsgeschenke für Beschäftigte der Werkstätten. "Mit dem Besuch der Werkstätten möchten wir in Austausch treten und über den Mehrwert und die Förderung von Menschen mit Behinderung in Unternehmen sprechen", sagte Corinna Lettmann, Vorsitzende des Netzwerks, bei der Übergabe.

Die Wirtschaftsjunioren kommen aus vielen Bereichen der Wirtschaft. Im Netzwerk treffen sich Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer aus Familienunternehmen, Gründerinnen und Gründer sowie junge Führungskräfte.  Gemeinsam wollen sie  etwas bewegen und sich stetig weiterentwickeln.

Werkstätten sind kompetente Geschäftspartner

Bernhard Schneider, Leitung Werkstätten Reutlingen und Dettingen/Erms, zeigte den Gästen die Werkstätten der BruderhausDiakonie in der Oberlinstraße und informierte über die Dienstleistungen und Produkte. „Für die Arbeitsangebote für Menschen mit Behinderung und Menschen mit psychischer Erkrankung sind wir auf die Zusammenarbeit und Kooperation mit Unternehmen angewiesen“, betonte er. Sören Ganssloser, Führungskraft bei der Tübinger Firma Avat Automation GmbH, hat gute Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderung gemacht: „Ich schätze sie als sehr guten Geschäftspartner“. 

Foto im Detail:
Bernhard Schneider, Leitung Werkstätten Reutlingen und Dettingen/Erms, Aline Koch, Beisitzerin im Vorstandsteam Wirtschaftsjunioren, Corinna Lettmann, Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren (v.l.nr.) sowie Beschäftigte der Reutlinger Werkstätten aus den Arbeitsgruppen Betriebsrestaurant und Hauswirtschaft.