Der Sozialreformer und Theologe Gustav Werner gab ausgegrenzten Menschen im 19. Jahrhundert nicht nur eine Heimat, sondern auch Bildung und Arbeit. Mit dem Bau des "Krankenhäusle" für kranke, schwache und ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 1885 vor dem Tübinger Tor in Reutlingen setzte er den Schlusspunkt zu seinem Lebenswerk. Die Führung am Sonntag, 24. September, erinnert unter anderem an das Pflegepersonal im Krankenhäusle, das "Kranken-Rösle" und den "Kranken-Fritz".  Durch die Ausstellung zur Diakonie- und Industriegeschichte im Gustav Werner Forum im ehemaligen Reutlinger „Krankenhäusle“, Manfred-Oechsle-Platz 2, führen die Historikerin Andrea Anstädt und Tobias Junger, Beschäftigter der BruderhausDiakonie-Werkstätten. Start ist um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zum Museum Gustav Werner Forum in Reutlingen erhalten Sie hier.